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© / Quelle: LKV BO Reiner Berends / 20.02.2013
Landesliga Männer I – Pfalzdorf – Südarle 16:0 (5,085 4,060 5,076 1,026) Der Tabellenzweite aus Pfalzdorf ging hochkonzentriert in diese Begegnung. Das Ergebnis aus Burhafe hatte die gesamte Mannschaft natürlich aufgepuscht. „Gute Hoffnung“ rief sehr gute rundenweiten ab, und führte zur Wende schon mit acht Wurf. Dieses Ergebnis konnte in den Rückrunden kontinuierlich ausgebaut werden. Für Südarle riss eine Siegesserie, doch gegen diese stark auftrumpfenden Pfalzdorfer hatten sie keine Chance. In der Tabelle hat Pfalzdorf jetzt mit Reepsholt gleichgestellt mit Reepsholt. Spannend wird es jetzt noch einmal im Kampf um den Titel. Utarp/Schw. – Ardorf 12:0 (0,102 4,107 2,066 4,143) Im Kampf um den dritten Tabellen platz hat Utarp sich noch lange nicht abgeschrieben. Im direkten Duell gegen einen Kontrahenten kam Utarp sehr gut aus den Startlöchern. Der Mannschaftsführer Hans Krey berichtete von einem ungefährdeten Heimsieg. Das Wittmunder Team fand zu keiner Zeit die richtige Einstellung zur Wurfstrecke in Utarp. Der Kampf um Platz drei bleibt weiterhin ein Dreikampf. Ardorf und Utarp bleiben Dietrichsfeld auf den Fersen. Burhafe – Reepsholt 6:1 (4,072 -0,061 1,124 -1,047) In Burhafe ereignete sich die Sensation des 14. Spieltages. Im Kreis der Friesensportler hatte man mit einen deutlichen Sieg des Gastes gerechnet. Doch der Gastgeber aus Burhafe in diese Partie. „Flott weg“ nahm den Druck locker auf, und setzte Reepsholt vom Start an unter Druck. In allen vier Mannschaftsteilen wurden hervorragende Rundenweiten abgerufen, zur Wende deutete sich schon die Überraschung an. Der Tabellenführer nahm den Kampf auf, doch an diesem Spieltag hatte Burhafe einfach das glücklichere Händchen. Mit Glück und Geschick brachten sie den Vorsprung über die Ziellinie. Das Ergebnis aus Burhafe sorgte in allen Boßelkreisen für Aufsehen. Upschört – Rahe 4:0 (3,134 0,084 1,027 -0,119) Im Kampf um den Klassenerhalt trafen zwei exzellent aufgelegte Mannschaften in Upschört aufeinander. Upschört kam hervorragend in diesen Wettkampf im Wendebereich führte die Holzabteilung allein schon mit sechs Wurf. Dann setzte der Gast aus Rahe zum Gegenanschlag an. Der Rückstand wurde kontinuierlich abgebaut. In den Gummigruppen waren beide Vereine immer auf Augenhöhe. Als beide Mannschaften das dritte Mal das Kurvenlabyrinth von Upschört durchquerten war noch keine Entscheidung gefallen. Der Gastgeber zeigte auch mit den letzen Würfen hervorragenden Friesensport und konnte mit einem Topmatch einen hauchdünnen Vorsprung verwalten. Im Kampf um den Klassenerhalt hat Upschört wieder einen kleinen Schritt geschafft. Dietrichsfeld – Wiesede 17:1 (10,049 2,021 -1,010 4,115) Auch in Dietrichsfeld wurde verbissen um jeden Meter gekämpft. „Good wat mit“ möchte endlich Tabellenplatz drei absichern. Die Gäste aus Wiesede brauchen jedoch jeden Punkt im Abstiegskampf. Die Gäste aus Wiesede hielten lange den Wettkampf offen, doch je näher man der Ziellinie kam wurde es immer deutlicher, wer der Herr im Hause ist. Vor allem in Holz I zündete Dietrichsfeld eine Rakete nach der anderen. Ein ungefährdeter Sieg für den Tabellendritten. Wiesede muss weiterhin die rote Laterne hüten. Bezirksliga Männer I – Uttel – Theener 2:0 (2,065 -0,032 0,058 -0,047) Mit einer soliden Mannschaftsleistung konnte „Einigkeit“ Uttel zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt erobern. In einen engen Wettkampf konnte man bei den Friesensportlern von „Waterkant“ Theener Spuren von dem Samstagseinsatz erkennen. Im Wendebereich führte der Gastgeber mit drei Wurf, diesen Vorsprung konnte das Gent Team über die Ziellinie hinaus verwalten. Sch.-Leegmoor – Münkeboe/M. 16:0 (4,149 4,107 4,023 2,050) Mit dem Erfolg vom Samstag in Theener ging Sch.-Leegmoor auch am Sonntag konzentriert zu Werke. Der Gast aus Münkeboe hielt bis zur ersten Wende die Partie offen, musste dann aber neidlos die Stärke des Gastgebers anerkennen. Wurf um Wurf eroberte sich Leegmoor. Im zweiten Wendebereich in Kirchdorf hatte der Tabellenführer schon mehr als 14 Wurf auf dem Konto. Münkeboe gab sich geschlagen. Die Brookmerländer müssen weiterhin im Abstiegsstrudel verweilen. Das Leegmoorer Team strebt den sofortigen Wiederaufstieg an. Stedesdorf – Upgant-Schott 6:5 (-1,028 -4,102 2,122 4,016) Einen überaus glücklichen Heimsieg konnte der Esenser Ligist aus Stedesdorf feiern. Die Gäste aus Upgant Schott gaben mit der Holzkugel deutlich den Ton an. Sie setzten hier Zeichen für Zählbares beim Aufstiegskandidaten, doch mit dem allerletzten Wurf konnte Markus Feddermann das Stedesdorfer Team befreien. Sein fulminanter Schlusswurf sorgte für entscheidende Meter, um Upgant Schott in die Schranken zu weisen. Für den Esenser Ligisten ein überaus glücklicher Erfolg. Das Schottjer Team stand am Ende des Wettkampfes mit leeren Händen da. Ein Remis wäre mehr als gerecht gewesen. Ludwigsdorf – Wiesederfehn 6:2 (-1,139 -0,146 1,076 4,131) Die Gäste aus Wiesederfehn mussten wiederholt auf Stammwerfer verzichten, doch in Richtung Fahne blieben sie mit dem Gastgeber aus Ludwigsdorf immer auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollten mit aller Macht Zählbares aus dieser Partie ernten, um den Klassenverbleib an zu peilen. Im Wendebereich war die Partie mehr als ausgeglichen, erst im Schlussspurt konnte der Auricher Ligist über Gummi II den Wettkampf an sich reißen. Der Mannschaftsführer Johann Weber vergaß es aber nicht, das starke Team aus Wiesederfehn lobend zu erwähnen. Leerhafe – Westeraccum 6:4 (-3,049 5,124 0,033 -0,124) Die Partie in Leerhafe konnte wegen Nebel erst in den Nachmittagsstunden angeworfen werden. Hierbei präsentierten sich beide Mannschaften als sehr ausgeschlafen. Sehr gute Rundenweiten wurden hier in Leerhafe abgerufen. Westeraccum hatte in Holz I und Gummi II die Nase vorn, und eroberte hier mehr als vier Wurf. Doch „Einigkeit“ Leerhafe hatte das Glück des Tüchtigen, sie nahmen den Wettkampf an und hielten dagegen. Erst mit den allerletzten Würfen waren die Würfel gefallen. Ein hauchdünner Sieg für den Friedeburger Ligisten. Für Accum war die Siegesserie beendet. Punktgleich verfolgen diese beiden Mannschaften jetzt den Tabellenzweiten aus Stedesdorf. Bezirksklasse Männer I – Spekendorf – Langefeld 13:2 (2,116 6,085 -2,137 3,114) Das Auricher Kreisduell in Spekendorf war sehr nervenaufreibend. Der Gast aus Langefeld hatte sich nach der Niederlage am Samstag mit dem Abstieg abgefunden, doch man will sich gebührend verabschieden. In Spekendorf war man lange auf Augenhöhe, doch auch dann war hier für Langefeld der Bann gebrochen. Der Gastgeber agierte sicher, und fuhr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein. Großheide – Victorbur 5:1 (0,121 4,101 -0,144 -0,103) Der Tabellenführer aus Großheide ging nach dem schweren Match am Samstag am Sonntagmorgen hochkonzentriert zu Werke. Die Gäste aus Victorbur erwiesen sich als sperriges Team. In drei Mannschaftsteilen war man immer auf Augenhöhe. Nur gegen das stark aufwerfende Team in Holz II aus Großheide konnte „Friesenstolz“ nicht mithalten. Hier sollte die Entscheidung fallen. Das Auricher Team versuchte bis zum allerletzten Wurf alles, doch diese beiden Punkte musste man „Bahn free“ überlassen. Auch nach der Niederlage bleibt Victorbur weiterhin um einen Aufstiegsplatz präsent, das Look Team kommt über das Wurfverhältnis dem Aufstieg einen Schritt näher. Westersander – Willmsfeld 2:5 (-4,109 -1,025 1,073 1,013) Der Aufsteiger aus Willmsfeld zeigte sich auch in Westersander als ein enorm homogenes Team. „Liek ut“ ging hochkonzentriert zu Werke und führte zur ersten Wende. Die Gelben zeigten sich wenig beeindruckt, man hatte sich exzellent auf das runde Geläuf eingestellt. Man entführte über die Holzabteilung verdient diese Punkte aus dem Auricher Kreisverband. Mit diesem vierten Auswärtssieg bleibt Willmsfeld dem Tabellenführer aus Großheide punktgleich auf den Fersen. Westersander muss jetzt wieder auswärts nachlegen, um ein weiteres Jahr im überregionalen Spielbetrieb zu verweilen. Hagerwilde – Eversmeer 5:1 (-1,058 0,095 3,036 1,046) Auch im siebten Heimspiel blieb „Mit vuller Kraft“ ungeschlagen auf der Heimpiste. Eversmeer zeigte sich wenig beeindruckt, hielt die Partie sehr lange offen und Hagerwilde musste an ihre Leistungsgrenze gehen, um diesen Wettkampf siegreich zu beenden. Mit diesem Heimsieg bleiben für Hagerwilde die Aufstiegsträume bestehen. Eversmeer muss sich mit dem Mittelfeldplatz in der Tabelle zufrieden geben. Blersum – Utgast 1:7 (0,017 1,009 -1,060 -5,110) „Lat hüm susen“ wollte in diesem Kellerduell dem Esenser Verein aus Utgast Paroli bieten. Dieses gelang auch mit sehr guten Rundenweiten in drei Mannschaftsteilen. In Gummi II nahm der Gast aus Utgast die Fehler des Gastgebers dankend an und sicherte sich hier den Gesamtsieg. Nach langer Zeit auf Abstiegsplätzen hat Utgast jetzt wohl den Durchbruch geschafft. Doch beide Vereine müssen noch höllisch aufmerksam sein. Die Lizenz für ein weiteres Jahr Bezirksklasse ist noch lange nicht erobert. Landesliga Männer II – Upgant-Schott – Dietrichsfeld 12:3 (-3,134 12,051) Der Wettkampf in Upgant Schott zeigte zwei verschiedene Gesichter. Der Gast aus Dietrichsfeld ging hochkonzentriert zu Werke und konnte mit einer Serie mit exzellenten Würfen den Gastgeber unter Druck setzten. Bis zur Ziellinie blieb diese hohe Schlagzahl von Dietrichsfeld erhalten. Mit einem neuen Streckenrekord eroberte sich der Gast mehr als drei Wurf. Mit der roten Kugel übernahm Upgant Schott vom Start an die Regie. Doch so richtig absetzten konnten sie sich nicht. Im Wendebereich führte der Gastgeber mit drei Wurf. Upgant Schott blieb aber weiterhin am Ball und die Friesensportler aus Dietrichsfeld brachen total ein. Wurf um Wurf eroberten sich die Norder Ligisten mit einem Rekordergebnis mit mehr als 12 Wurf sicherte sich „Goode Trüll“ diese Punkte. „Good war mit“ muss weiterhin bange Blicke in den Tabellenkeller werfen. Westeraccum - Upschört 10:0 (4,130 5,051) In Westeraccum entwickelte sich ein Wettkampf auf hohem Niveau. Beide Teams gingen ohne nervlichen Druck in diese Partie. Upschört versuchte alles, doch an diesem Spieltag war dem Accumer Team nicht bei zu kommen. In beiden Mannschaftsteilen gab es deutliche Siege für den Gastgeber. „Das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen, doch wenn es einmal richtig rund läuft, dann sammelt man Wurf um Wurf“, meinte Manfred Sassen, Westeraccum. Reepsholt – Pfalzdorf 2:2 (-2,070 2,049) Mit dem Remis in Reepsholt kommt Pfalzdorf der Meisterschaft wieder einen Schritt näher. Diese Partie konnte wegen starken Nebels am Sonntagmorgen nicht eröffnet werden, beide Teams einigten sich auf die Nachmittagsstunden. Beide Vereine kamen sehr gut aus den Startlöchern, Pfalzdorf konnte mit der Holzkugel gleich Druck aufbauen. Im Wendebereich führte Pfalzdorf hier mit einem Wurf. Diesen Vorsprung konnte man bis zu Ziellinie noch verdoppeln. Mit der roten Kugel führte Reepsholt die Regie, hier führte der Gastgeber zeitweise mit drei Wurf. Im Zielbereich mussten sich beide Mannschaften aber mit einem Remis anfreunden. Die Gäste aus Pfalzdorf sind dem Ziel: Landesmeister noch wieder einen Schritt näher gekommen, den Vizemeistertitel muss sich „Ostfreesland“ aber noch erarbeiten. Ardorf – Willmsfeld 13:0 (7,065 5,138) Im Wettkampf gegen Willmsfeld dominierte vom Start an der Gastgeber aus Ardorf. Auch in Ardorf enttäuschte der Aufsteiger nicht. Der Gastgeber musste enorme Rundenweiten abrufen, um das Ergebnis zu erarbeiten. Erst nach der zweiten Wende war der Bann endgültig gebrochen. Ardorf schob das Ergebnis in die Höhe. Südarle – Großheide 1:0 (0,033 1,109) Im Norder Nachbarschaftsduell ging der Gastgeber mit der Holzkugel hochkonzentriert zu Werke, führte schnell mit einem Wurf. Kurz vor der Ziellinie hatte „He löpt noch“ in diesem Mannschaftsteil zwei Würfe auf ihr Konto. Diese wurden mit den letzten Würfen leichtfertig versemmelt. Mit der roten Kugel führte der Gastgeber am Komper mit zwei Wurf, hieran knabberte „Bahn free“ kräftig, doch im Zielbereich hatte „He löpt noch“ die Nase vorne. „Wir haben einen glücklichen Heimsieg eingefahren, mit diesem Sieg können wir die Vize-Meisterschaft noch erringen, doch das ist noch ein weiter Weg“. Großheide hätte zu gern beim Nachbarn etwas Zählbares entführt, doch auch so dürfte es wohl bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt spannend bleiben. Landesliga Männer III – Upgant-Schott – Leerhafe 3:0 (3,020 -0,147) Mit diesem Heimsieg gegen den Titelverteidiger aus Leerhafe hat „Goode Trüll“ jetzt wohl den Klassenerhalt gesichert. Die Partie am Schottjer Pipe verlief aber mehr als ausgeglichen. Bis vier Wurf vor der Ziellinie war noch kein Sieger auszumachen. Dann passte alles beim Gastgeber, jeder Wurf ein Volltreffer. Hier konnte der Serienmeister aus Leerhafe mit der Holzkugel nicht mehr dagegen halten und musste die Punkte dem Gastgeber überlassen. Beide Teams dürfen sich im nächsten Jahr dann wieder im überregionalen Spielbetrieb wieder bearbeiten. Westeraccum – Burhafe 19:0 (7,126 5,138) In Westeraccum bahnte sich eine mehr als einseitige Partie an. Das wurfstarke Team um Reentje Look setzte Burhafe vom Start an mächtig unter Druck. Hier hatte Burhafe wenig dagegen zu setzten. Wurf um Wurf wurde bejubelt. Für Burhafe ist der Abstieg jetzt wohl endgültig besiegelt. Das Schützenfest dürfte Westeraccum über das Wurfverhältnis im Kampf um den Meistertitel kräftig weiterhelfen. Doch schwere Aufgaben stehen dem Esenser Ligisten noch bevor. Westerende/K. – Pfalzdorf 0:5 (-3,008 -2,063) Das Auricher Kreisduell stand unter einem besonderen Stern. Beide Teams möchten zu gern den Landesmeistertitel erobern. Für „Lütje Holt“ gab es aber kurz vor Wettkampfbeginn mit Schrecksekunde. Der Werfer Johann Jürgens konnte die Partie verletzungsbedingt nicht aufnehmen. Der Mannschaftsführer forderte sein Team auf, für Johann diesen Wettkampf zu gewinnen. So ging „Lütje Holt“ dann auch den Wettkampf an. Mit der Holzkugel führte man schnell mit einem Wurf, doch dann zeigte Pfalzdorf kräftig Gegenwehr, glich nicht nur aus, sondern ging auch in Führung. Diesen Vorsprung gab „Gute Hoffnung“ nicht mehr ab. Auch mit der roten Kugel übernahm der Gast gleich die Regie führte gleich mit vier Wurf, den konnte „Lütje Holt“ noch herunter handeln, doch für einen Sieg kam man nie in Frage. „Ein verdienter Sieg für das starke Team aus Pfalzdorf, doch diese Niederlage soll uns noch stärker machen. Bis zum Saisonende wollen wir jetzt nur noch Sieger einfahren und den Titel doch noch erobern“, meint Jakob Penning vom Gastgeber aus Westerende. „Wenn wir diese gute Form konservieren können, bleibt die Frage um die Meisterschaft bis zum letzten Spieltag offen“, kontert Helmut Graalfs, Pfalzdorf. Rahe – Fahne 4:0 (-0,041 4,114) das Nachbarschaftsduell verlief ganz zu Gunsten von „Ostfrisia“ Rahe. Fahne zeigte sich als sperriger Gegner, hierzu meinte Dirk Nannen: „Wenn Fahne diese Leistung über die ganze Saison abgerufen hätte, hätten sie mit dem Abstieg wenig zu tun. Doch auch am Kukelorum gab es für „Bahn free“ nichts zu ernten. Ein Achtungserfolg mit der Holzkugel. Mit der roten Kugel führte die Mannschaft um Dirk Nannen deutlich Regie. Mit guten Rundenweiten wurde der Sieg erobert. „Wir können ein weiteres Jahr überregionalen Spielbetrieb betreiben, die nächste Saison soll für unser Team dann besser verlaufen. Sandhorst – Sch.-Leegmoor 5:0 (3,074 1,121) Das Auricher Kreisduell konnte erst in den Mittagsstunden eröffnet werden. Starker Nebel hatte den Wettkampf am Sonntagmorgen verhindert. Das Sandhorster Team ging gestärkt in diesen Wettkampf und setzte Leegmoor mit der Holzkugel vom Start an unter Druck. Bis zur Ziellinie wurde hier das Ergebnis auf drei Wurf hochgeschraubt. Mit der roten Kugel war wiederholt Friesensport vom Feinsten zu beobachten. Erst mit den Schlusswürfen konnte Sandhorst auch hier den Sieg unter Dach und Fach bringen. „Leegmoor hat uns stark gefordert, doch zum Saisonfinale sind wir sehr gut aufgestellt. Platz sechs in der Tabelle wollen wir bis zum Finale verteidigen“, meint Heinrich Meyer, der Mannschaftsführer von „Free ut de Hand“ Sandhorst.
© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 19.02.2013
Pfalzdorf nutzt Reepsholter Niederlage Gegen Südarle gewinnt der Zweite deutlich und macht Titelkampf nochmals spannend Dietrichsfeld siegte und sicherte Rang drei Utarp gewann das Verfolgerduell gegen Ardorf
Landesliga Männer I – Pfalzdorf - Südarle 16:0 (5,085/4,060/5,076/1,026): Der Tabellenzweite aus Pfalzdorf traf in seinem Heimkampf auf Südarle. Die Nachricht über die Niederlage des Ersten in Burhafe hatte das Team zu diesem Zeitpunkt schon längst erreicht. „Gute Hoffnung“ schaffte sehr gute Rundenweiten und führte zur Wende mit acht Wurf. Dieses Ergebnis wurde in den Rückrunden ausgebaut. Für Südarle riss eine Siegesserie, doch gegen die stark spielenden Pfalzdorfer hatten sie keine Chance. In der Tabelle ist Pfalzdorf mit Reepsholt gleichgezogen. Die Meisterschaft ist weiterhin offen. Utarp/Schweindorf – Ardorf 12:0 (0,102/4,107/2,066/4,143): Burhafe – Reepsholt 6:1 (4,072/-0,061/1,124/-1,047): Upschört – Rahe 4:0 (3,134/0,084/1,027/-0,119): Dietrichsfeld – Wiesede 17:1 (10,049/2,021/-1,010/ 4,115)
© / Quelle: Ostfriesische Nachrichten / 19.02.2013
Spitzenreiter-Verfolger teilen sich die Punkte Upgant-Schott verpasst gegen Ardorf den Sieg Unterm Strich fehlten nur acht Meter von Wolf-Rüdiger Saathoff
Upgant-Schott – Ardorf 1:1 (1,51/-0,59) Für Schott war es der erste Punktverlust auf der eigenen Strecke. Die Stimmungslage der Gastgeberinnen schwankte. Mannschaftsführerin Jenny Janssen sagte: „Im ersten Moment haben wir uns geärgert, weil wir einen Punkt verschenkt haben. Später ist uns klar geworden, dass beide Mannschaften ein gutes Spiel abgeliefert haben und das Remis in Ordnung geht.“ Im Topspiel setzte Schott mit der Holzkugel auf der Rücktour die Akzente, führte kurz vor dem Ziel mit drei Würfen. Dann schlichen sich Fehler ein, die Ardorf bestrafte und den Rückstand halbierte. In der Gummigruppe ließen sich beide Mannschaften nicht aus den Augen. Ardorf brachte einen Metererfolg ins Ziel, der in der Gesamtbilanz für einen Zähler ausreichte. Dietrichsfeld – Münkeboe 12:0 (6,64/6,26) In beiden Gruppen zeigte Dietrichsfeld dem Schlusslicht die Schranken auf. In der Gummigruppe war der Drops schnell gelutscht, die Holzgruppe ließ sich etwas mehr Zeit und drehte in der Rückrunde auf. Die Dietrichsfelder Sprecherin Kerstin Friedrichs bemerkte: „Wir haben in beiden Gruppen gute Leistungen geboten und sicher gewonnen. Die Gummigruppe hatte einen traumhaften Start. Da lagen wir schnell in Führung. Holz hat erst auf der Rücktour die Wurfkraft ausgespielt und den Gegner beherrscht.“ Münkeboes Mannschaftsführerin Silvia Ukena musste vor der Partie improvisieren. Es fehlten Anweiser, darüber hinaus reiste Münkeboe nur mit neun Werferinnen an, von denen zwei auch noch angeschlagen auf die Straße gingen. Sie gestand: „Das waren für uns keine guten Bedingungen. Gegen Dietrichsfeld war kein Kraut gewachsen. Wir waren chancenlos und müssen dieses Spiel schnell abhaken und uns auf die nächste Aufgabe konzentrieren.“
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