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© / Quelle: LKV BO Reiner Berends / 22.12.2012
Landesliga Männer l – Reepsholt – Pfalzdorf 20:0 (0,129 5,105 7,015 7,133) Das erwartete Spitzenmatch verlief in Richtung Schoost relativ einseitig. Nur in Holz I blieb der Serienmeister seinen hohen Anforderungen gerecht. Der Wettkampf wog oft hin und her. Das Walter Team musste zum Schluss eine hauchdünne Niederlage hinnehmen. In den restlichen drei Mannschaftsteilen startete Reepsholt wie aus einem Guss. Setzte Pfalzdorf vom Start an mächtig unter Druck und „Ostfreesland“ sicherte sich einen weiteren hohen Heimsieg. "Auf der Wende führten wir schon mit 10 Wurf, diese konnten wir gegen unseren Verfolger kontinuierlich ausbauen. Das war der 50. Heimsieg in Folge für „Ostfreesland“ Reepsholt. Die letzte Heimniederlage musste Reepsholt am 18.03.2007 gegen Pfalzdorf hinnehmen“. Dies berichtete ein stolzer Matthias Rahmann aus Reepsholt. Der Pfalzdorfer Mannschaftskapitän Frido Walter musste nach dieser Mannschaftspleite mächtig schlucken. „ so etwas habe ich in den vielen Jahren meiner Karriere noch nicht erlebt. Den Mut und die Meisterschaft haben wir noch längst nicht verloren. In der Rückserie werden wir weiter Druck ausüben“. Rahe – Ardorf 9:2 (4,082 -2,081 5,055 -0.047) Nach dem verdienten Sieg in Südarle ging die Heimmannschaft aus Rahe gestärkt in diese Partie. Die Gäste aus Ardorf versteckten sich nicht, mussten aber immer einen Gesamtrückstand hinterher laufen. In zwei Mannschaftsteilen konnte der Gast Detailsiege verbuchen, doch die beiden Erstgruppen von „Ostfrisia“ sicherten den dritten Heimsieg. In der Tabelle trifft man Ardorf und Südarle im gesicherten Mittelfeld wieder. Wiesede – Südarle 1:5 (4,000 -0,059 1,117 -1,083) Nach dem gemeinsamen Frühstück wollte der Gastgeber aus Wiesede das Kellerduell für sich entscheiden. Doch dieser Schuss ging kräftig nach hinten los. Nur in Gummi I fand man die richtige Einstellung zum Gegner und zur Wurfstrecke. In den restlichen drei Mannschaftsteilen hatte das ausgeschlafene Team aus Südarle das Sagen. Sie entführten verdient beide Punkte aus dem Friedeburger Kreisverband. Trotz des fulminanten Sieges in Wiesede muss Südarle über die Feiertage die rote Laterne hüten. Im Abstiegskampf sind die Würfel aber längst noch nicht gefallen. Dietrichsfeld – Utarp/Schw. 16:0 (5,034 5,004 6,037 -0,030) Der Gastgeber aus Dietrichsfeld ging beherzt in diese Spitzenpartie. Mit hervorragenden Rundenweiten haben wir den Gast aus Utarp vom Start an mächtig unter Druck gesetzt. Auch die Höhe dieses Sieges geht in Ordnung. Ein Lob gab der Mannschaftsführer Matthias Niendieker an sein gesamtes Team. Nach diesem Sieg schiebt Dietrichsfeld sich an Utarp vorbei auf Platz drei. Diesen möchte man bis zum Saisonende nicht mehr abgeben. Upschört – Burhafe 11:1 (3,043 0,055 -1,021 7,137) Mit dem Mute der Verzweiflung ging Upschört in diese Partie. „Freya“ musste unbedingt punkten, um über die Feiertage auf einem Nichtabstiegsplatz zu verweilen. Auch Burhafe hatte nichts zu verlieren und Konnte über Holz II und Gummi i Hoffnung schüren. In diesen beiden Gruppen konnte man bei mäßigen rundenweiten einen hauchdünnen Vorsprung verwalten. In den beiden restlichen Mannschaftsteilen führte Upschört Regie und sicherte sich mit guten Rundenweiten doppelte Punkte in diesem Match. Im Abstiegskampf schiebt sich die Tabelle in der Landesliga immer weiter zusammen. Für das jüngste Team im überregionalen Spielbetrieb war dies ein wichtiger Sieg. Bezirksliga Männer l – Upgant-Schott – Uttel 5:2 (-0,018 5,080 0,002 -2,016) In Upgant Schott entwickelte sich ein spannendes Kellerduell. Die beiden Erstgruppen beider Mannschaften egalisierten sich über die gesamte Distanz. In der Gummi II, hier hatte Uttel das Sagen, stand die Entscheidung auf Messers Schneide, doch auf den letzten Metern konnte hier der Gast aus dem Wittmunder Kreisverband die Weichen auf einen Detailsieg stellen. Die Holz II Abteilung von „Goode Trüll sorgte dann für die Entscheidung . vom ersten Wurf an zeigten sie, wer der Herr im Hause ist, doch der Gast aus Uttel hielt dagegen. Die Weichen wurden im Wendebereich auf Sieg gestellt. Hier zündete Henning Brauer eine Rakete, wobei Upgant Schott zwei Wurf erntete. Ab jetzt führte Upgant Schott die Regie. „Meine Holz II Abteilung hat eine geniale Leistung abgeliefert, mit genialen Rundenweiten hat sie den Sieg gesichert.“ Wiesederfehn – Münkeboe/M 0:2 (-1,038 0,078 -1,038 -0,068) Mit einer indiskutablen Leistung beendet der Friedeburger Ligist die Hinserie. Die Fehntjer fanden zu keiner Zeit zur normalen Form, das soll aber die Leistung vom Münkeboe nicht schmälern. Bis zur Wende war die Partie noch offen, der Gast aus dem Brookmerland führte hauchdünn mit einem Wurf. uch in den Rückrunden konnte „Hier up an“ nicht aktiv werden, und der Gast sicherte sich drei Detailsiege. Diese sollten für Münkeboe reichen, um den ersten Auswärtssieg zu bejubeln. In der Tabelle hat Münkeboe M. Anschluss an das Mittelfeld gefunden, Wiesederfehn kommt nach einem genialen Start jetzt doch noch wieder ins schwanken. Westeraccum – Theener 17:7 (2,084 4,140 -7,056 10,053) Die Accumer konnten einige Bekannte begrüßen, die das Geläuf in Accumersiel sehr gut kennen. „Waterkant“ wollte mit aller Macht etwas Zählbares auf der Powerstrecken ernten, doch nur jin Gummi I ging der Plan auf. Hier stellte Theener das klar bessere Team und siegte mit über sieben Wurf. An diesem Rückstand musste Westeraccum mächtig knabbern, doch über die perfekt werfende Holzabteilung wurde das Ergebnis von Gummi I egalisiert. Ein besonderes Lob erntete die Gummi II vom Mannschaftsführer Jürgen Sassen. Vom Start an führte die von Robert Djuren angeführte Mannschaf hier Regie und drückte dem Gast aus Theener Wurf um Wurf unter. Im Ziel hatte Westeraccum mehr als 10 Wurf erobert. Diese sollten deutlich für den Gesamtsieg reichen. Westeraccum schiebt sich auf Tabellenplatz vier. Theener muss sich über die Feiertage mit Platz drei begnügen. Doch im Kampf um den Aufstieg ist zur Halbzeit noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Leerhafe – Sch.-Leegmoor 5:4 (-1,075 -1,096 4,118 1,018) In Leerhafe wurde ein offener Schlagabtausch zelebriert. Der Gast aus Leegmoor wollte mit aller Macht in Leerhafe etwas ernten, um sich den Herbstmeistertitel zu sichern. Mit dem hölzernen Wurfgerät war der Gast über die Wurfkraft klar das bessere Team. In den Kurven holte Leerhafe zwar auf, doch im Ziel hatte jeweils der Gast die Nase vorn. mit der roten Kugel ging Leerhafe beherzt zu Werke, einen klaren Vorsprung konnte man sich aber nicht erarbeiten. Die Gummi II brachte dann die Entscheidung. Nachdem Leerhafe an der Wende schon mit vier Wurf geführt hatte, musste das Heimteam in Ziel mächtig zittern. „ wir haben im Ziel glücklich mit einem Wurf und 15 Meter gewonnen. Gegen die Leistungen der vorigen Wettkämpfe haben wir und hervorragend gesteigert, die ist aber immer noch ausbaufähig“. Ludwigsdorf – Stedesdorf 2:4 (-0,070 -2,006 2,062 -2,027) Der Ludwigsdorfer Mannschaftsführer Johann Weber begann seine Berichterstattung mit den Worten: „Wir haben gut geworfen, und trotzdem verloren“. Der Gast aus Stedesdorf ging beherzt in diese Partie, „Fix wat mit“ wusste, wenn sie eine Rolle in der Vergabe des Herbstmeistertitels mitspielen wollte, musste man in Ludwigsdorf punkten. Bei Mannschaften waren auf der gesamten Wurfstrecke auf Augenhöhe. In Fahne patzten einige Werfer von „Hoffnung“ dies nutzte Stedesdorf und ging in Führung. Diesen Vorsprung gab man bis über die Ziellinie hinaus nicht wieder ab. Für den Esenser Ligisten aus Stedesdorf endete diese Mission mit dem Herbstmeistertitel. Bezirksklasse Männer l – Willmsfeld : – Spekendorf 3:0 (0,133 0,101 0,134 2,081) Der Aufsteiger aus Willmsfeld startete sehr stark in das Match gegen Spekendorf. Die Gäste aus dem Auricher Kreisverband hielten dagegen, doch in den Kurven der Willmsfelder Wurfstrecke verlor der Gast den Faden. In allen vier Gruppen hatte Willmsfeld die Nase vorn. einen Vorsprung von 10 Wurf hatte der Aufsteiger hier schon erarbeitet. Für die Gelben riss der Erfolgsfaden eine Runde vor Schluss in allen Mannschaftsteilen. Spekendorf riss die Regie an sich und verkürzte den Rückstand bedrohlich, im Zielbereich hatte Willmsfeld dann doch noch die Nase vorn. ein sicher geglaubter Sieg geriet noch in schwanken, doch diese wichtigen Punkte hat Willmsfeld an Land gezogen. Eversmeer – Victorbur 3:9 (0,028 -1,108 3,096 -7,077) Der Gastgeber aus Eversmeer beklagte viele Ausfälle vor diesem Match. Konnte aber die Partie in drie Mannschaftsteilen mehr als offen gestalten. Der Gast aus Victorbur ging gestärkt von den letzten Partien geschlossen in diesen Wettkampf und hielt dagegen. In Gummi II hatten „Friesenstolz“ mit Jens Thesinga einen Akteur an Bord, der alle Würfe perfekt traf und mit seinen Mannschaftsmitgliedern einen perfekten Wettkampf abrief. Hier konnte Victorbur mehr als sieben Wurf erwirtschaften, dieses sollte den Ausschlag über den Sieg des Gastes geben. Nach der Niederlage des Herbstmeisters Großheide in Blersum ist Victorbur zur Halbzeit jetzt punktgleich mit Großheide. Utgast – Langefeld 15:1 (1,074 -1,140 4,085 8,143) Mit den Worten: „ Das war ein geiler Wettkampf“ begann Claus Freese seine Berichterstattung über diesen Wettkampf. „ Meine Mannschaft hat endlich gezeigt, wozu man auf eigenem Geläuf in der Lage ist. Etwa 30 Wurf besser als in der letzten Heimpartie. Mit dieser Leistung haben wir Langefeld über die Gummiabteilung abgeschossen.“ Zur Wende führte Utgast schon mit acht Wurf. Mit dieser Sicherheit im Hinterkopf spulte Utgast die Rückrunden ab und erhöhte das Ergebnis. Nach dieser Niederlage konnte Utgast dem Gast aus Langefeld die rote Laterne mit auf die Heimreise geben. Blersum – Großheide 11:3 (-2,020 7,118 3,130 -1,007) Jetzt hat „Lat hüm susen“ die richtige Spur auf den Benzinstraße gefunden. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat Blersum dem Tabellenführer aus Großheide die erste Saisonniederlage untergeschoben. Zur Wende führte Blersum schon mit 10 Wurf, „Die haben wir gegen einen stark werfenden Gast aus Großheide verdient verwaltet“. Hagerwilde – Westersander 15:7 (7,095 2,113 4,075 -7,033) Nach dem Wettkampf musste „Mit vuller Kraft“ erst einmal kräftige durchatmen. Der Gast aus Westersander hatte dem Heimteam das Leben in diesem Match mächtig schwer gemacht. Beim ersten Auftritt von Westersander in Hagerwilde ging man beherzt zur Sache, vor allem Gummi II fühlte sich auf dem kurvenreichen Geläuf pudel wohl. Mit noch nie dagewesenen rundenweiten spielten sie Hagerwilde an die Wand. Für Zählbares sollte es nicht reichen, über den Kampf gewann Hagerwilde diesen Wettkampf dennoch sicher. Nach diesem schwer erkämpften Gesamtsieg setzt sich Hagerwilde auf Platz drei in der Tabelle. Westersander musste nach sehr viel Lob mit leeren Händen auf die Heimreise gehen. Landesliga Männer ll – Pfalzdorf – Upgant/Schott 5:0 (2,096 3,020) Auf der Wurfstrecke in Richtung Wallinghausen konnte man einen guten Wettkampf verfolgen. Beide Mannschaften kamen gut in diese Partie. Mit der Holzkugel war die Partie bis über die Wende hinaus mehr als ausgeglichen, der Gast aus Upgant Schott hatte oft die Nase hauchdünn vorn. In den Rückrunden machte „Goode Trüll“ einige kleine Fehler, Pfalzdorf langte konsequent zu und brachte diesen Vorsprung dann ins Ziel. Mit der roten Kugel führte Pfalzdorf recht schnell, den Vorsprung von drei Wurf brachte man über die Wendemarkierung. Die Schottjer Friesensportler griffen dann beherzt an, der Rückstand wurde verkürzt, doch im Schlussspurt war Pfalzdorf dann wieder mit mehr als drei Wurf in Front. Nach dem Ausrutscher gegen Upschört jetzt wieder eine starke Heimleistung vom Tabellenführer aus Pfalzdorf, die den Vorsprung auf die Verfolger noch ausbauen konnten. Willmsfeld – Upschört 4:4 (-3,125 4,101) Der Erfolgsknoten vom Aufsteiger aus Willmfeld will einfach nicht platzen. Auch im Kellerduell gegen Upschört gelang nicht der erste Sieg in dieser Landesliga. Die Gelben gingen beherzt in diese Partie. Bis zur Wendemarkierung hatte man Upschört mehr als zwei Wurf untergeschoben. Diesen Vorsprung konnte man einfach nicht verwalten. Großheide – Dietrichsfeld 2:2 (-2,013 2,020) „Bahn free“ ging mit der Holzkugel beherzt in diese Partie, doch nach einem guten Start ging der Faden schnell verloren. Der Gast aus Dietrichsfeld ging in Führung und führte zeitweise schon in diesem Mannschaftsteil mit fünf Wurf. Diesen Rückstand konnte man bis zur Ziellinie noch etwas herunterhandeln. Mit der roten Kugel sah man einem strammen Wettkampf in Richtung Südarle. Nach 18 Wurf überquerte man die Wendemarkierung. Dietrichsfeld ließ aber nicht locker, in den Rückrunden bis zur Ziellinie hatte „Bahn free“ nicht mehr als zwei Wurf erwirtschaftet. Für „Bahn free“ ist dieses Remis um Klassenerhalt schon fast zu wenig. Dietrichsfeld entführte verdient einen Punkt. Südarle – Westeraccum 3:1 (-1,049 3,074) Heimlich schiebt sich „He löpt noch“ in der Tabelle immer weiter nach vorne. Auch das starke Team aus Westeraccum musste beide Punkte dem Norder Verein überlassen. Mit der Holzkugel begann die Partie sehr ausgeglichen. Bis zur letzten Wende konnte sich keiner der beiden Vereine absetzen. Im Schlussspurt übernahm der Gast die Regie und konnte einen Detailsieg im Norder Kreisverband verbuchen. Mit der Gummikugel übernahm Südarle vom Start an sofort die Regie. Mit normalen Rundenweiten schob man den Accumern bis zur Ziellinie mehr als drei Wurf unter. Mit diesem verdienten Sieg schiebt sich Südarle an Westeraccum in der Tabelle vorbei und setzt sich auf Platz drei. Ardorf – Reepsholt 2:1 (2,089 -1,085) in diesem Verfolgerduell konnte man hervorragenden Friesensport beobachten. Die Ardorfer Mannschaft musste in diesem Duell auf den starken Holzwerfer Holger Meenken verzichten, doch seine Mannschaftskollegen gingen beherzt in diese Partie. Der Gast aus Reepsholt ging schnell mit einem Wurf in Führung, doch dann lief es für den Gastgeber wie am Schnürchen. Mit einer Serie von geglückten Würfen glich man den Wettkampf aus und im Zielbereich hatte man mehr als zwei Wurf erarbeitet. Mit der Gummikugel war ebenfalls Spannung vorausgesagt. Der Gast aus Reepsholt hatte kurz vor Schluss so die Nase vorn, dass alle Beteiligten sich schon auf ein Remis geeinigt hatten. Nachdem Schlusswurf rissen die roten aus Ardorf jubelnd die Arme in die Höhe. Mit einem Wurf und vier Metern hatten sie „Ostfreesland“, den momentanen Tabellenzweiten, niedergerungen. Landesliga Männer III – Pfalzdorf – Upgant-Schott 9:0 (5,094 3,103) Diese Partie war, wie im Vorfeld schon von der Papierform her vorausgesagt, sehr einseitig. Von Anfang an führte Pfalzdorf Regie über dieser Partie. Mit der Holzkugel führte man ganz schnell mit mehr als vier Wurf. Mit der roten Kugel war „Goode Trüll“ ebenbürtig. Erst in den letzten Runden konnte man auch hier das Ergebnis in die Höhe schrauben. Mit diesem siecheren Heimsieg festigt Pfalzdorf Platz drei. „Goode Trüll“ muss über ihr schlechtes Wurfverhältnis mächtig zittern. In der Tabelle kann man aber die erhofften zwei Vereine hinter sich verwalten. Fahne – Burhafe 6:0 (1,145 4,126) Endlich ist der Knoten beim Aufsteiger in Fahne geplatzt. Mit einem deutlichen Sieg konnte man den Mitaufsteiger aus Burhafe in die Knie zwingen. Mit der Holzkugel kam Fahne nicht gut aus den Startlöchern, der Gast aus Burhafe führte zeitweise mit über drei Wurf. Dann haben sich auch die Werfer um Peter Brauer ein Herz gefasst und mit sehr guten Rundenweiten die drohende Niederlage mit sehr guten Rundenweiten noch zu einem Sieg umgemünzt. Mit der roten Kugel hatte der Gastgeber vom Start an das zepter fest in der Hand, mit sicheren Würfen setzte man die Zeichen schnell auf Sieg. „Vor allem auf der Rücktour konnten wir kräftig aufbauen. Schon gegen Westeraccum wir ganz dicht dran, jetzt werden wir beherzt angreifen. Mit aller Macht wollen wir den Abstieg verhindern“, so die Worte vom Mannschaftsführer Flessner aus Fahne. Sch.-Leegmoor – Leerhafe 11:0 (7,149 3,149) Nach der Niederlage im letzten Jahr hoffte Leerhafe, dass man wiederholt Zählbares in Leegmoor ernten kann. Doch die Leegmoorer Altcracks gingen beherzt in diese Partie. Vor allen die Holzabteilung des Gastgebers, die zuletzt immer wieder durchhingen, fanden sofort die Ideallinie. Gegen diese starke Vorstellung hatte der Titelverteidiger wenig gegen zu setzten und geriet schnell in Rückstand. Leegmoor konnte über die gesamt Wurfstrecke mit der Holzkugel den Vorsprung auf fast acht Wurf ausbauen. uch mit der roten Kugel fand „Einigkeit“ in Legmoor nicht die Ideallinie. Den Vorsprung, den die Holzgruppe erarbeitete sprang auch auf die Gummiabteilung über. Auch hier konnte der Gastgeber deutliche Zeichen setzten. „Nach einer Schwächephase haben wir jetzt wieder zur guten Form gefunden, in der Tabelle belegen wir zur Halbzeit Platz vier, mal sehen, was in der Rückrunde noch möglich ist“, meint Jürgen Mönck aus Leegmoor. Sein Kontrahent Norbert Hölscher schlägt in dieselbe Kerbe: Mit so einer Klatsche haben wir nicht gerechnet. Im letzten Jahr siegten wir noch auf dieser Wurfstrecke, heute hatten wir nicht den Hauch einer Chance“. Sandhorst – Westeraccum 1:0 (2,040 -0,144) Im Vorfeld hatten alle Experten mit einem deutlichen Sieg des Herbstmeisters aus Westeraccum gerechnet. Doch „Free ut de Hand“ sorgte für die Sensation dieses Spieltages. Mit einem beherzten Wettkampf haben wir den großen Favoriten die erst Niederlage der Saison beigebracht. „Free ut de Hand“ feiert am dritten Advent Weihnachten. Die Partie in Richtung Bernuthsfeld verlief sehr spannend. Viele Altcracks hatten sich auf der Dietrichsfelder Straße eingefunden, um den Herbstmeister zu beobachten. Die Partie verlief auf hohem Niveau und sehr ausgeglichen. Superleistung auf der Hintour. Die Spannung hielt auch in den Rückrunden. In Höhe der Kreuzung Dietrichsfeld sah alles nach einem Remis aus. Die Holzabteilung von Sandhorst führte sensationell, doch die Gummiabteilung von Accum glich dies aus. Dann gab die Mannschaft von Heinrich Meyer mit der roten Kugel noch einmal Gas. In der Schlusskurve fand man die Ideallinie und die Überraschung war perfekt. Sandhorst schlägt den Herbstmeister. „Wir haben die gesamte Wurfstrecke hervorragend abgeworfen, die Altcracks errechneten einen Durchschnitt von 190 Meter pro Wurf. Diese Partie wird man in Sandhorst so schnell nicht wieder vergessen“, dies waren die begeisterten Worte vom Mannschaftsführer Heinrich Meyer. Rahe – Westerende/K. 2:8 (-8,061 2,063) Im Vorfeld musste Rahe lange an eine schlagkräftige Mannschaft basteln. Gegen den Nachbarn aus Westerende wollte man mit aller Macht etwas Zählbares erobern. Der Gast aus Westerende begann mit der Holzkugel couragiert und setzte den Gastgeber sofort unter Druck. Dieses schmeckte dem Holzexperten aus Rahe überhaupt nicht. Sie fanden keine Ideallinie und „Lütje Holt“ sicherte sich Wurf um Wurf. Mit der roten Kugel verlief die Partie entgegengesetzt. Rahe ging in Führung, doch den Rückstand der Holzabteilung konnte man zu keiner Zeit ausgleichen. Im Zielbereich musste die Mannschaft um Dirk Nannen dem Gast aus Westerende mit der Holzkugel mehr als acht Wurf zugestehen. Mit der roten Kugel konnte Rahe etwas Ergebniskorrektur betreiben, für etwas anderes kam „Ostfrisia“ nicht in Frage. „Mit der Holzkugel mussten wir auch vor dieser Partie mehrfach ersetzen. Wir fanden nie richtig ins Spiel“, so die Worte von einem enttäuschten Dirk Nannen. Helle Freude vom Mannschaftsführer und Geburtstagskind von „Lütje Holt“ Jakob Penning. „Wir konnten mit der Holzkugel Rahe beherrschen. Wir wussten, dass Westeraccum am Vormittag verloren hatte. Nach diesem Sieg am Kukelorum sind wir ganz dicht dran an dem Tabellenführer aus Westeraccum. Im neuen Jahr wollen wir neu angreifen.
© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 20.12.2012
Noch zu früh für großen Jubel Reepsholt nimmt wichtige Hürde Titelkampf ist noch nicht entschieden „Ostfreesland“ führt die Landesliga klar an Verfolger hoffen auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters
© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 20.12.2012
Reepsholt zeigt Pfalzdorf die Grenzen auf Tabellenführer bezwingt den Zweiten mit 20:0 50. Heimsieg in Folge für „Ostfreesland“ Dietrichsfeld entschied das zweite Spitzenspielgegen Utarp/Schweindorf mit 16:0 für sich
Reepsholt – Pfalzdorf 20:0 (0,129/5,105/7,015/7,133): Das Spitzenduell verlief relativ einseitig. Nur in Holz I wurde der Serienmeister seinen hohen Anforderungen gerecht, musste aber zum Schluss eine hauchdünne Niederlage hinnehmen. In den restlichen drei Mannschaftsteilen setzte Reepsholt Pfalzdorf sofort unter Druck und sicherte sich einen hohen Heimsieg. „Auf der Wende führten wir schon mit zehn Wurf, das haben wir kontinuierlich ausgebaut. Das war der 50. Heimsieg in Folge für „Ostfreesland“. Die letzte Heimniederlage musste Reepsholt am 18. März 2007 gegen Pfalzdorf hinnehmen“, berichtete Matthias Rahmann aus Reepsholt. Der Pfalzdorfer Mannschaftskapitän Frido Walter musste nach dieser Pleite schlucken. „So etwas habe ich in den vielen Jahren meiner Karriere noch nicht erlebt. Den Mut und die Meisterschaft haben wir aber noch längst nicht verloren. In der Rückserie werden wir weiter Druck ausüben“, versprach er. Rahe – Ardorf 9:2 (4,082/ -2,081/5,055/-0,047): Nach dem verdienten Sieg in Südarle ging die Heimmannschaft aus Rahe gestärkt in diese Partie. Die Gäste aus Ardorf versteckten sich nicht, mussten aber immer einem Rückstand hinterherlaufen. In zwei Mannschaftsteilen verbuchte der Gast Detailsiege, doch die beiden Erstgruppen von „Ostfrisia“ sicherten den dritten Heimsieg. Wiesede – Südarle 1:5 (4,000/-0,059/1,117/-1,083): Gastgeber Wiesede fand nur in Gummi I die richtige Einstellung zum Gegner und zur Wurfstrecke. In den restlichen drei Mannschaftsteilen hatte das Team aus Südarle das Sagen. Es holte verdient beide Punkte im Friedeburger Kreisverband. Trotz des fulminanten Sieges in Wiesede bleibt Südarle über die Feiertage Tabellenletzter. Im Abstiegskampf sind die Würfel aber längst noch nicht gefallen. Dietrichsfeld – Utarp/Schw. 16:0 (5,034/5,004/ 6,037/0,030): Gastgeber Dietrichsfeld ging beherzt in die Partie. „Mit hervorragenden Rundenweiten haben wir Utarp vom Start an mächtig unter Druck gesetzt. Auch die Höhe dieses Sieges geht in Ordnung“, lobte Mannschaftsführer Matthias Niendieker sein gesamtes Team. Dietrichsfeld schiebt sich an Utarp vorbei auf Platz drei. Upschört – Burhafe 11:1 (3,043/0,055/-1,021/7,137): „Freya“ musste unbedingt punkten, um über die Feiertage auf einem Nichtabstiegsplatz zu verweilen. Auch Burhafe hatte nichts zu verlieren und schürte über Holz II und Gummi I Hoffnung. Hier verwalteten beide Gruppen einen hauchdünnen Vorsprung. In den beiden restlichen Mannschaftsteilen führte Upschört Regie und sicherte sich mit guten Rundenweiten zwei Punkte.
© / Quelle: Ostfriesische Nachrichten / 20.12.2012
Stolz auf den Herbsttitel Pfalzdorf sichert sich mit einem souveränen Heimsieg Platz eins zum Ende der Hinrunde Dafür gibt es auch Lob vom Gegner. von Enno Ennen
Großheide – Dietrichsfeld 2:2 (-2,013/2,020) Die Holzgruppe des Gastes führte zeitweise mit fast fünf Würfen. Großheide gab sich jedoch noch nicht geschlagen und trumpfte nach der Wende auf. „Wir schafften es nicht, unsere gute Ausgangsposition bis ins Ziel zu retten. Kleine Fehler bestrafte Großheide sofort und so schmolz der sichere Vorsprung bis auf zwei Würfe dahin“, stellte Heinz Schneider fest. Gastgeber Großheide spulte mit der Gummikugel eine solide Leistung ab, ohne voll zu überzeugen. Nach Meinung von Schneider war hier für seine Mannschaft mehr möglich gewesen, doch am Ende standen die zwei Würfe beim Gastgeber im Plus. „Insgesamt können wir mit der Punkteteilung zufrieden sein“, betonte Schneider. Pfalzdorf – Upgant-Schott 5:0 (2,096/3,020) Upgant-Schott stellte sich gut auf den Gegner ein und verlangte dem Herbstmeister gute Rundenweiten ab. „Wir haben uns mit der Holzkugel bis zur Wende hervorragend verkauft und die Partie zeitweise bestimmt. Erst in den Schlussrunden setzte sich Pfalzdorf durch“, meinte ein zufriedener Manfred Kruse. Seine Gummigruppe zeigte viel Respekt vor dem großen Gegner, der in der Gruppenstatistik den vierten Platz belegt. Auch wenn die Niederlage mit drei Würfen recht deutlich ausfiel, enttäuschte der Gast nicht. In diese Kerbe schlug auch Helmut Friedrichs aus Pfalzdorf. Sein Fazit: „Ein starker Gegner, der uns alles abverlangte. Wir warfen in beiden Gruppen eine Runde besser als gegen Upschört. Das war sehr wichtig, denn sonst hätten wir uns die zweite Heimniederlage eingefangen. Jetzt sind wir stolz auf die souveräne Herbstmeisterschaft.“ Schotts Manfred Kruse gab die Glückwünsche weiter, meinte. „Ein verdienter Sieg und ein würdiger Herbstmeister.“ Willmsfeld – Upschört 4:4 (-3,125/4,101) Südarle – Westeraccum 3:1 (-1,049/3,074) Ardorf – Reepsholt 2:1 (2,089/-1,085)
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© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 08.12.2012
© / Quelle: LKV BO Reiner Berends / 30.11.2012
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