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© / Quelle: NWZ-Online / 10.10.2012 Grabstede wahrt weiße Weste Landesligist mit 10:1-Arbeitssieg Schweinebrück verliert in Cleverns Neustadtgödens gewinnt in Bezirksliga von Wolfgang Böning
Männer – Landesliga: Titelverteidiger Grabstede wahrte durch den 10:1-Erfolg gegen Kreuzmoor seine weiße Weste. In beiden Teams hatten mehrere Werfer eher mäßige Würfe gezeigt. Am Ende stand der Arbeitssieg für die Friesländer, wobei für den Tabellendritten der Vorsaison aus der Wesermarsch durchaus mehr drin gewesen wäre. „Vom Abwurf bis zur Kurve Stiener Krug liegt der Durchschnitt bei acht Wurf. Diesmal haben einige Gruppen einen ganzen Durchgang mehr, sprich zwölf Wurf, dafür gebraucht“, sagte Grabstede Mannschaftsführer Michael Dupiczak zu den Wurfleistungen. Siege fuhren die 1. Holz (3,049 13/2), die 2. Holz (2,085 13/0) und die 2. Gummi (4,142 13/0) ein. Dem stand nur die Niederlage der 1. Gummi (-1,001 14/0) gegenüber. Um wichtige Zähler in Richtung Klassenerhalt ging es zwischen Cleverns und Schweinebrück (3:0). „Der Wettkampf verlief auf hohem Niveau. An der Wende war noch alles offen“, analysierte Thomas Lüken von Cleverns. Die beiden Erstgruppen holten dann den Vorsprung für den knappen Gesamtsieg heraus. Derweil hielt sich Bredehorns Niederlage bei Vizelandesmeister Spohle (0:8) in Grenzen. Gruppenniederlagen standen für die 1. Holz (-3,074), die 2. Holz (-1,057) und die 2. Gummi (-3,081) an. Nur die 1. Gummi konnte sich mit 102 m knapp durchsetzen. Förmlich überlaufen wurde indes Förrien/Minsen bei der 0:25-Niederlage gegen Tabellenführer Halsbek. Bezirksliga: Die Mentzhauser nutzten beim 9:4-Sieg gegen Altjührden/Obenstrohe ihren Heimvorteil. Niederlagen standen für die Friesländer mit der 1. Holz (-5,100), der 2. Holz (-0,085) und der 1. Gummi (-3,041) an. Die letzte Gruppe der Gäste, die 2. Gummi, gewann mit 4,017. Das fiel aber nicht mehr ins Gewicht. Aufsteiger Neustadtgödens setzte beim 11:2-Erfolg über Portsloge Akzente. Zwar verloren die beiden ersten Gruppen. Den noch deutlichen Sieg holten dann die 1. Gummi (7,101) und die 2. Gummi (3,100) heraus. Mächtig strecken mussten sich die Sandelermönser beim 6:5 gegen Aufsteiger Hollwege. Den größten Anteil am Sieg hatte die 2. Holz, die 6,060 gewann. Frauen II – Landesliga: Vizelandesmeister Bredehorn musste sich in Spohle mit einem 0:0 zufrieden geben. Auf der Habenseite der Gäste standen 81 m. So fehlten den Friesländerinnen nur 19 Meter zum doppelten Punktgewinn. Neustadtgödens konnte derweil gegen Augusthausen nicht mithalten. Am Ende stand eine deutliche Niederlage mit sechs Schoet und 62 Metern zu Buche. Leistungsgerecht trennten sich Delfshausen und Schweinebrück mit 0:0. Die Friesländer befanden sich mit 32 m leicht im Minus, was aber für den einen Punkt noch reichte.
© / Quelle: NWZ-Online / 10.10.2012 Halsbek derzeit nicht zu stoppen Deutlicher 25:0-Heimerfolg über Förrien-Minsen Westerscheps unterliegt mit 6:18 in Schweewarden Spohle gewann 8:0 im Heimwettkampf
Spohle und Bredehorn trennten sich 0:0. Gegen den Vizelandesmeister und oftmaligen Seriensieger dürften die Spohlerinnen mit der Punkteteilung zufrieden sein. Ebenfalls mit 0:0 trennten sich die Frauenteams von Delfshausen und Schweinebrück.
© / Quelle: NWZ-Online / 09.10.2012 Schweewarden sorgt für Furore Neuling mischt Landesliga der Männer auf – 18:6-Sieg gegen Westerscheps Kreuzmoor unterliegt Titelverteidiger Grabstede im Topspiel Bezirksligist Reitland verliert überraschend gegen Stapel. von Wolfgang Böning
Männer – Landesliga – Schweewarden – Westerscheps 18:6. Die Fahrstuhlmannschaft mischt die Königsklasse auf: Nach dem Auftakterfolg in Förrien/Minsen folgte ein klarer Heimsieg. Mannschaftsführer Stefan Freese konnte es nach der Partie kaum fassen. „Damit hat keiner gerechnet.“ Die Westerschepser waren baff, als sie im Ziel waren. Während der Ergebnisverkündigung gingen den Schepsern die Worte nur schwer über die Lippen. Nur Gästespieler Carsten Hobbensiefken sprach Klartext. „Unsere Holzgruppen waren heute nicht landesligatauglich.“ Schweewardens erste Holz gewann mit fünf Schoet und 47 Metern bei 13/3 Durchgängen. Die zweite Holz siegte trotz relativ schlechter Durchgangszahlen (15/0) sogar noch mit sieben Schoet und 16 Metern. Die erste Gummi setzte sich mit sechs Schoet und elf Metern bei hervorragenden 12/3 Durchgängen durch. Die zweite Gummi verlor mit sechs Schoet (15/0 Durchgänge). Grabstede – Kreuzmoor 10:1. Der Titelverteidiger wahrte seine weiße Weste. In beiden Teams glänzten mehrere Werfer mit eher mäßigen Würfen. So wäre für den Tabellendritten der Vorsaison durchaus mehr drin gewesen. Es fiel auf, dass sich fast kein Kreuzmoorer gegen die drohende Niederlage wehrte. Es ging kein Ruck durch die Gruppen. Auch die sonst lautstarke Unterstützung fehlte. Nur die erste Gummi hatte mit einem Schoet und einem Meter bei 13/3 Durchgängen gewonnen. Die ersten Holz (- 3,043; 14/1 Durchgänge), die zweite Holz (- 2,085; 13/2) und die zweite Gummi (-4,142; 14/0) kassierten dagegen Niederlagen. Entsprechend unzufrieden war Mannschaftsführer Stefan Logemann. „Der angestrebte Platz unter den ersten Dreien wird kein Selbstläufer. Es muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen. So langsam müssen wir wieder so werfen, wie in den vergangenen beiden Jahren“, sagte er im Bewusstsein, dass seine Mannschaft am Sonntag beim Aufsteiger Schweewarden ran muss, der ordentlich Selbstvertrauen getankt hat. Bezirksliga – Stapel – Reitland 7:1. Im März hatte der damalige Landesligist Reitland noch sicher mit 9:0 im Ammerland gewonnen. Diesmal setzte es eine schmerzhafte Pleite. „Diese Niederlage war nicht eingeplant“, sagte Mannschaftssprecher Rainer Müller. Das lag an der Topleistung der ersten Holz der Stapeler (11/2 Durchgänge). Die Reitlander erste Holz verlor mit sieben Schoet und 99 Metern bei 13/2 Durchgängen. Die zweite Holz (13/3 Durchgänge) hatte mit 41 Metern knapp das Nachsehen. Siege fuhren die 1. Gummi (12/3 Durchgänge, 28 Meter) und die zweite Gummi (13/3; 1,117) ein. Mentzhausen – Altjührden 9:4. Die Mentzhauser nutzten ihren Heimvorteil. Die erste Holz (fünf Schoet, 100 Meter, die 2. Holz (85 Meter) und die erste Gummi (drei Schoet, 41 Meter) gewannen. Da fiel die Niederlage der zweiten Gummi mit vier Schoet und 17 Metern nicht ins Gewicht. Frauen II – Landesliga – Reitland - Leuchtenburg 1:0. Gegen den amtierenden Landesmeister mit der leistungsstarken Irene Bolles lag Reitland bei der Wende mit der Gummikugel mit zwei Wurf zurück. Auf der Rücktour mit der Holzkugel wurde der Rückstand aufgeholt. Reitland siegte mit einem Schoet und 65 Metern. Die Reitlander sind mit 4:0 Punkten Tabellenführer. Mit dem Sieg setzten Hilke Freese, Gunda Reiners, Karin Nitz, Reina Heuermann und Birgit Dierks ein erstes Ausrufezeichen in der noch jungen Boßelsaison. Neustadtgödens – Augusthausen 0:6. Die Augusthauser erwischten einen guten Saisonstart. Sie setzten sich deutlich mit sechs Schoet und 62 Metern durch. Delfshausen – Schweinebrück 0:0. Erster Punktgewinn für die Delfshauser. Am Ende hatten sie sogar 32 Meter auf der Habenseite.
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