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© / Quelle: Ostfriesische Nachrichten Online / 05.10.2011
Erste Holzgruppe entscheidet Derby wrs Ostfriesland. Gleich zum Auftakt unterstrich Meister Reepsholt seine Heimstärke beim 21:0 gegen Neuling Südarle. Das Auricher Kreisduell zwischen Rahe und Pfalzdorf endete mit einem knappen Sieg der Gäste, die mit Holz I den Erfolg perfekt machten. Nicht unzufrieden war Leegmoors Sprecher Ingo Voss mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Ardorf. Trotz einer glatten Niederlage sprach er von „ausbaufähigen Leistungen“. Dietrichsfeld musste sich in Westeraccum nach einer Aufholjagd knapp geschlagen gegeben. Wurfreich ging es in Utarp zu. Der Vizemeister schickte Burhafe mit 13:5 Würfen nach Hause.
Rahe - Pfalzdorf 3:5
(-5,110/0,007/3,016/0,000) „Wir sind froh, dass
wir in Rahe beide Punkte geholt haben. Der Gegner war
nicht schlecht, aber wir haben es verstanden, unseren
Vorsprung bis zum Schluss zu halten“, bemerkte der
Pfalzdorfer Kapitän Frido Walter. Rahes
Mannschaftsführer Helmut Heyen nannte den Grund für die
Niederlage: „Pfalzdorf hat in Holz I überragend
geworfen. Das war der Knackpunkt.“ Darüber hinaus seien
in den anderen Gruppen mäßige Leistungen gezeigt worden,
die nicht ausreichten, um Pfalzdorf in Bedrängnis zu
bringen. Einige Leistungsträger hätten nicht das
gezeigt, was sie können, kritisierte Heyen. Während sich
die Zweitgruppen nicht aus den Augen ließen, sorgten die
Erstgruppen für klare Verhältnisse. Rahes Gummigruppe
schraubte sich drei Würfe zurecht, die aber den klaren
Rückstand in Holz I nicht ausglichen. „Wir haben in Holz
I gut vorgelegt und kamen eigentlich nie in
Verlegenheit, dass wir das Spiel aus der Hand geben“,
betonte Walter. Sein Gegenüber Heyen sprach von einem
verdienten Erfolg der Gäste. Die verlorenen Heimpunkte
will sich Ostfrisia am kommenden Wochenende in Südarle
wiederholen. |
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© / Quelle: Anzeiger Harlingerland / 29.09.2011
Entscheidung fällt im
Schlussdrittel wrs Ostfriesland. Drei der vier Auricher Ligisten treten am 1. Spieltag auswärts an. Interessant ist der interne Kreisduell zwischen Rahe und dem Dritten der Vorsaison Pfalzdorf. Ein Spiel mit offenem Ausgang. Die Gastgeber setzten auf die Heimstrecke. Pfalzdorf kennt die Tücken am Kukelorum, kämpft aber mit Verletzungsproblemen. Dietrichsfeld muss sich auf der kraft zehrenden Strecke in Westeraccum bewähren. „Good wat mit“ geht nicht chancenlos ins Rennen, hat dort in der Vergangenheit schon gepunktet. Der amtierende Vizemeister Utarp ist gegen Burhafe klarer Favorit, wobei zu Saisonbeginn überraschende Resultate möglich sind. Aufsteiger Schirumer Leegmoor beginnt mit einer Dienstfahrt in Richtung Ardorf. Bei „Free herut“ entscheiden immer wieder die Rillenwürfe in der Nähe des Flugplatzes über Sieg und Niederlage. Einen vermeintlich leichten Gegner bekommt Titelverteidiger Reepsholt vor die Brust. Der Friedeburger Ligist empfängt auf der Powerstrecke Neuling Südarle. Alles andere als ein klarer Heimerfolg ist eine Überraschung. Rahe - Pfalzdorf Für Rahes Sprecher Helmut Heyen ist die Ausgangslage klar: „Von der Papierform her, ist Pfalzdorf klarer Favorit. Die große Erfahrung spricht für den Serienmeister.“ Aber Heyen gibt zu bedenken: „Papier ist geduldig, wir werden versuchen, möglichst lange den Kampf offen zu halten.“ Der Mannschaftsführer von „Ostfrisia“ erwartet eine Entscheidung auf dem Schlussstück in Richtung Fahne. Um gegen den namhaften Gegner zu bestehen, setzt Rahe auf einen geschlossenen Auftritt. Zählbares ist nur möglich, wenn keine Gruppe sich einen Ausrutscher erlaubt. Die Gäste reisen mit Respekt an, wissen aber auch, dass die Aufgabe am Kukelorum lösbar ist. Pfalzdorf kämpft jedoch mit zwei Handicaps. „Drei bis vier Stammwerfer sind angeschlagen“, plagen Pfalzdorfs Kapitän Frido Walter Verletzungssorgen. Und weiter: „Unsere jungen Werfer müssen ran und die haben mit der anspruchsvollen Strecke Probleme.“ Auf der tückischen Straße ist nach Ansicht von Walter alles möglich. „Wir dürfen die Ruhe nicht verlieren. Sicheres und konzentriertes Werfen ist angesagt“, lautet die Devise der Gäste, die unbedingt einen Fehlstart vermeiden wollen. Ardorf - S. Leegmoor Der Anwurftermin wurde vom Nachmittag auf den Vormittag verlegt. Grund: In Ardorf findet das Erntefest mit einem Korso statt. Für Leegmoors Kapitän Ingo Voss ist der frühere Termin kein Problem. „Damit kommen wir klar. Wir werden frei drauflos werfen und hoffen auf einen Punkt.“ Die Strecke ist dem Aufsteiger vertraut. „In Richtung Collrunge kommen wir gut mit der Straße zurecht. Entscheidend sind aber die Rillen beim Flugplatz. Wenn wir die treffen, dann geht was“, betont Voss. Die Gäste müssen zwei Ausfälle verkraften. Westeraccum - Dietrichsfeld Matthias Niendieker, Sprecher der Gäste, weiß, worauf es auf der Strecke der Westeraccumer ankommt: „Dort ist Kondition entscheidend, denn die Strecke ist ewig lang“, sagt er. Der Auricher Ligist rechnet sich Zählbares aus, vorausgesetzt seine Mannschaft tritt geschlossen auf und hält bis zum Schluss durch. Niendieker gibt aber zu bedenken: „Vor dem ersten Spiel ist es immer sehr schwer, den Leistungsstand der eigenen Mannschaft und vom Gegner einzuschätzen.“ Dennoch, Dietrichsfeld fährt optimistisch nach Westeraccum. Dabei stützt sich Niendieker auf eine gute Trainingsbeteiligung in den Vorwochen sowie die Leistungen im Ostfrieslandpokal. |
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